Thompson läuft heiß: Warriors deklassieren Lakers – NBA – Basketball



Die Golden State Warriors haben auf die Auftaktniederlage gegen die Los Angeles Lakers mit einer famosen Leistung reagiert. Nach drei Vierteln war das Spiel entschieden.

Acht Dreier gegen die Lakers: Klay Thompson verzückte die Fans in San Francisco.


Acht Dreier gegen die Lakers: Klay Thompson verzückte die Fans in San Francisco.

IMAGO/USA TODAY Network


Diesmal waren die „Splash Brothers“ zu stark. Insbesondere Klay Thompson hatte vor Spiel zwei gegen die Lakers offenbar ordentlich Zielwasser getrunken. Mit acht Dreiern und insgesamt 30 Punkten führte der Guard die Warriors zum 127:100-Kantersieg gegen den kalifornischen Rivalen. Und damit zum 1:1-Ausgleich in der Best-of-seven-Serie. Am Samstag und Montag werden sich die beiden Rivalen nun in Los Angeles duellieren.


Die Lakers begannen beflügelt vom Coup im ersten Spiel stark und lagen anfangs in Führung. Nach und nach übernahmen jedoch Thompson und sein kongenialer Partner die Kontrolle. Auch Stephen Curry (20 Punkte, zwölf Assists) steuerte drei Dreier bei, insgesamt gelangen den „Dubs“ 21 erfolgreiche Würfe von draußen.

Die „Garbage Time“ beginnt früh


Die Defense der Lakers indes fand im zweiten und dritten Viertel überhaupt kein Mittel mehr gegen die Hausherren, die jeweils die 40-Punkte-Hürde nahmen und davonzogen (110:80). Zeitig begann in San Francisco somit die „Garbage Time“.


„Ich habe nur versucht, das Publikum zu aktivieren“, sagte Matchwinner Thompson nach der Schlusssirene. „Es macht immer Spaß, die Dinger zu versenken. Umso mehr, wenn du es mit einem Sieg verbinden kannst.“


Während Golden State in „Arbeitsbiene“ Draymond Green, dem beinahe ein Triple-Double geglückt wäre (elf Punkte, elf Rebounds, neun Assists) einen weiteren Protagonisten in diesem Spiel zu bieten hatte, fehlte den Lakers einer, der effizient dagegenhalten konnte. LeBron James (23 Zähler) und Rui Hachimura (21 von der Bank) noch am ehesten, die anderen um Anthony Davis (elf), D’Angelo Russell (zehn), Austin Reaves (sieben) und Dennis Schröder (vier verwandelte Freiwürfe, drei Rebounds) blieben unter ihren Möglichkeiten.


„Als sie vor der Halbzeit diesen Lauf hatten, ist uns das Spiel irgendwie entglitten“, sagte Davis. „Wir müssen Anpassungen für Spiel drei vornehmen“, erklärte indes „King“ James. Bis Samstag kann die Niederlage analysiert werden.

© – by kicker.de

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