Triple-Double-Alarm in der NBA: Wemby besonders, Doncics Nummer zehn – NBA – Basketball



In der NBA haben zwei Spieler mit Triple-Doubles geglänzt. Das Duell der Superstars zwischen Giannis Antetokounmpo und Nikola Jokic ging an die Bucks. Im Spitzenduell im Westen jubelten die Timberwolves.

Victor Wembanyama war nicht zu stoppen von den Toronto Raptors.


Victor Wembanyama war nicht zu stoppen von den Toronto Raptors.

Getty Images


Youngster Victor Wembanyama hat seine San Antonio Spurs genau wie Luka Doncic seine Dallas Mavericks mit einem Triple-Double zum Sieg geführt. Das 20 Jahre alte Wunderkind hat beim 122:99-Sieg der Texaner über die Toronto Raptors eine ganz besondere Statistik hingelegt. Dem Rookie gelang mit 27 Punkten, 14 Rebounds sowie 10 Blocks ein Triple-Double der besonderen Art. Dem letzten Neuling, dem eine Statistik mit solchen Zahlen in der NBA gelungen war, war Spurs-Legende David Robinson 1989/90. Gesamt gesehen auf die Liga erzielte zuletzt Hakeem Olajuwon im Jahr 1996 für die Houston Rockets ein Triple-Double dieser Art.


Außerdem ist Wemby der erste NBA-Profi in mehr als drei Jahren, der zweistellige Werte in drei Kategorien auflegte – inklusive Blocks. Clint Capela schaffte dies zuletzt bei den Atlanta Hawks im Januar 2021 (13 Punkte, 19 Rebounds und 10 Blocks). Zudem ist Wembanyama erst der vierte Profi nach David „The Admiral“ Robinson, Mark Eaton und Ralph Sampson, der als Rookie ein Triple-Double mit Beteiligung der Kategorie Blocks erzielte.


„Er hat ein bisschen was von allem gemacht“, sagte Spurs-Trainer Gregg Popovich: „Er ist ein rundum talentierter Spieler.“ Neben all der persönlichen Statistik war der Sieg auch ein wichtiger, denn er war der erste nach zuvor sieben Niederlagen. Trotzdem sind die Spurs (11-43) weiter Letzter der Western Conference.


Dort haben die Dallas Mavericks ihren fünften Sieg in Folge eingefahren – auch hier legte ein Spieler ein Triple-Double auf. Beim 112:104 gegen die Washington Wizards verzeichnete Luka Doncic 26 Punkte, 11 Rebounds und 15 Assists. Es war bereits das zehnte Triple-Double des Slowenen in der laufenden Saison. Die Mavs (31-33), die vor Beginn des Schlussviertels noch mit zehn Punkten zurücklagen und bei denen es Maximilian Kleber von Bank in 24 Minuten auf fünf Punkte und fünf Rebounds brachte, rangieren damit weiter auf Platz acht in der Western Conference.

Theis bekommt wenige Minuten


Deutlich weniger Minuten als Kleber bekam Daniel Theis. Der Big Man der Los Angeles Clippers durfte insgesamt nur fünf Minuten auf den Court und blieb ohne Punkte. Im Duell der beiden besten Teams im Westen mussten sich die Clippers (35-17) zu Hause dem Conference-Spitzenreiter Minnesota Timberwolves (37-16) mit 100:121 geschlagen geben.

Knicks kassieren dritte Niederlage in Serie – Giannis lässt die Muskeln spielen


Ohne den an der Achillessehne verletzten Isiah Hartenstein schlittern die New York Knicks derweil in eine kleine Krise. Nach einem überragenden Januar (14:2 Siege) gab es bei den von Dillon Brooks (23 Punkte, 3 Rebounds) angeführten Houston Rockets ein knappes 103:105 – die dritte Niederlage in Folge.


Damit liegen die Knickerbockers (33-21) weiter auf Rang vier in der Eastern Conference. Dort ließ Giannis Antetokounmpo gegen Champion Denver Nuggets die Muskeln spielen. 36 Punkte und satte 18 Rebounds legte der Grieche auf und hatte damit entscheidenden Anteil am 112:95. Nikola Jokic schrammte mit 29 Punkten, 12 Rebounds und 8 Assists knapp am Triple-Double vorbei.


Die Bucks (35-19) machten damit Boden auf den Conference-Zweiten gut. Denn die Cleveland Cavaliers (35-17) verloren knapp mit 121:123 gegen die Philadelphia 76ers. Die Sixers kompensieren damit den Ausfall von Joel Embiid weiter gut und stehen nach dem zweiten Sieg in Folge bei 32:21.

Curry verhilft Warriors zu wichtigem Sieg


Einen Rückschlag mussten die Indiana Pacers (30-25) hinnehmen. Der Finalist des In-Season Tournament (Niederlage gegen die Lakers) musste sich bei den bislang so schwachen Charlotte Hornets (12-41) mit 102:111 geschlagen geben.


Einen wichtigen 129:107-Sieg feierten die Golden State Warriors (26-25) bei den Utah Jazz (26-28). Steph Curry ragte mit 25 Punkten, 6 Rebounds und 10 Assists heraus – und festigen damit im direkten Duell den zehnten Platz in der Western Conference.

© – by kicker.de

Dieser Beitrag wurde unter Basketball veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert