Triple-Double-Maschine Doncic schreibt NBA-Geschichte – kicker – NBA – Basketball



Luka Doncic ist auf den Geschmack gekommen und hat das nächste Triple-Double mit mehr als 30 Punkten geschafft. Gemischte Gefühle indes bei den deutschen Basketball-Weltmeistern. Die NBA am Sonntagmorgen.

Auch in Detroit umjubelt: Luka Doncic von den Dallas Mavericks.


Auch in Detroit umjubelt: Luka Doncic von den Dallas Mavericks.

NBAE via Getty Images


Luka Doncic hat die Dallas Mavericks mit seiner nächsten Galavorstellung zu einem 142:124 (69:65)-Auswärtserfolg bei den Detroit Pistons geführt. Der slowenische Superstar erzielte in der „Motor City“ 39 Punkte, zehn Rebounds und zehn Assists. Damit kommt der Guard auf sechs Triple-Doubles in Serie mit mindestens 30 Zählern – Novum in der Historie der Liga. Zuvor hatte dies Russell Westbrook, aktuell verletzter Routinier in Diensten der Los Angeles Clippers, fünf Mal hintereinander geschafft.


Bis zum für die Playoff-Platzierung wichtigen Auswärtssieg beim Ost-Kellerkind (10-53) war bis zur Pause jede Menge Arbeit nötig, die unter anderem auch der punktlose Maxi Kleber mit sechs Rebounds in 17 Minuten verrichtete. Im dritten Durchgang (35:23) setzten sich die Mavs (36-28) schließlich ab und untermauerten ihren derzeit achten Platz im Westen.

Sieg für Theis, Niederlage für Schröder


Conference-Rivale Clippers feierte indes einen 112:102-Comeback-Sieg gegen die Chicago Bulls (31-33) und stellte auf 41-21. Beim dritten Sieg der Kalifornier in Serie waren Paul George mit 22, Kawhi Leonard mit 19 Punkten sowie James Harden mit einem Triple-Double (14/11/10) die Go-to-Guys, während Daniel Theis in 21 Minuten mit sechs Punkten, drei Rebounds und zwei Assists seinen Anteil am Erfolg hatte.


Die Brooklyn Nets um Theis‘ Weltmeister-Kollegen Dennis Schröder verloren im Kampf um die Playoff-Plätze in der Eastern Conference  indes weiter an Boden. Das Team aus New York zog bei den dahinter platzierten Charlotte Hornets (16-48) mit 99:110 (52:63) den Kürzeren und fiel auf 25-39 zurück – vier Siege weniger als die zehntplatzierten Atlanta Hawks. Schröder erzielte zwölf Punkte, sechs Rebounds und sieben Assists.



49. Sieg für die Celtics


Spitzenreiter Boston Celtics feierte beim 117:107 bei den Phoenix Suns (37-27) den bereits 49. Saisonsieg (14 Niederlagen). Jayson Tatum war knapp vor Jaylen Brown (27 Punkte) bester Scorer für die Kelten (29), für die Suns glänzte „Evergreen“ Kevin Durant mit 45 Zählern und zehn Rebounds.


Auch ohne Top-Rookie Victor Wembanyama, der wie Gegenüber Steph Curry wegen Knöchelproblemen aussetzte, siegten die San Antonio Spurs (14-50) mit 126:113 bei den Golden State Warriors (33-30), für die Klay Thompson von der Bank kommend 27 Punkte sammeln konnte. Die „Dubs“ belegen trotz positiver Bilanz nur Rang zehn im Westen, die Spurs sind Letzter und bereits jetzt aus dem Playoff-Rennen ausgeschieden.

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