Die deutsche Wirtschaft profitiert laut einer Studie in Milliardenhöhe von der Heim-EM. Laut Bundesinnenministerin Faeser übertrifft die Summe die Erwartungen.
Die EM 2024 spülte der deutschen Wirtschaft laut einer Studie über sieben Milliarden Euro in die Kassen.
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Der Milliarden-Gewinn, den der DFB und die UEFA bekanntgaben und sich dabei auf eine Studie von Nielsen Sports berufen, sei zu mehr als 90 Prozent direkt auf die Ausgaben der 2,7 Millionen Ticketinhaber zurückzuführen. „Durch ihre Präsenz und Sichtbarkeit in den Medien weltweit wurden für die Austragungsstädte und das Ausrichterland ein Werbewert von insgesamt 571 Millionen Euro generiert“, hieß es zudem in der offiziellen Mitteilung.
Summe übertrifft die Erwartungen
Die Studie belege, dass „eine Vielzahl von positiven Effekten für die zehn Spielorte und das gesamte Land erzielt worden sei“, wird DFB-Präsident Bernd Neuendorf zitiert. Die Europameisterschaft habe nicht nur sportlich überzeugt sondern sei auch ein „wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Erfolg“ gewesen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser erklärte: „Die Ergebnisse der Studie sind sehr erfreulich, eine Gesamtwertschöpfung von 7,4 Milliarden Euro in Deutschland übertrifft die Erwartungen der Ausrichtung des Turniers in Deutschland.“
Den Angaben zufolge basiert die Studie von Nielsen Sports auf Umfragen unter Ticketinhabern, einer medienübergreifenden Analyse, der Auswertung von Daten des Ausrichterlandes, der Austragungsstädte und der UEFA sowie der Erfahrung und dem Fachwissen aus mehr als 150 ähnlichen, von Nielsen Sports durchgeführten Wirkungsstudien.
