Achillessehnenprobleme? Schröder äußert sich – kicker – NBA – Basketball



Die Basketball-WM in Südostasien rückt immer näher, die Spannung im deutschen Lager steigt – und Kapitän Dennis Schröder gibt Entwarnung.

Fühlt sich fit und hat große Ziele: Dennis Schröder.


Fühlt sich fit und hat große Ziele: Dennis Schröder.

IMAGO/Contrast


Ein bisschen Sorgen hatte Schröder den deutschen Fans schon gemacht, immerhin hatten die Achillessehne dem Kapitän zuletzt etwas zu schaffen gemacht. Der 29-Jährige gab nun aber Entwarnung. „Alles gut“, sagte der NBA-Profi beim Medientraining am Freitag auf die Frage nach seinem Gesundheitszustand.


Schröder betonte, dass er bereits „beim letzten Spiel“ am Mittwoch gegen Kanada (86:81) bei 100 Prozent war. Der Point Guard blickt nun auf den anstehenden Super Cup in Hamburg, wo man am Finetuning arbeiten will. Der Fokus liege dabei auf Defense, denn es gehe darum, „als Team besser zu werden. Wenn wir in der Offensive und Defensive stark spielen, gehen wir einen Schritt nach vorn.“

Kein Zweifel an der Qualität des DBB-Teams


An der Qualität der Mannschaft hat Schröder keine Zweifel. Mit Blick auf die WM (in Japan, Indonesien und auf den Philippinen; 25. August bis 10. September) verwies Schröder zwar auf die „starke Gruppe“, in der man sich befindet, „aber wir haben auch eine starke Mannschaft. Wenn wir 100 Prozent geben, können wir gut sein.“


Der nächste Härtetest steht zunächst aber am Samstag (18.30 Uhr/kostenfrei bei MagentaSport) an, dann geht es im Rahmen des Super Cups im Halbfinale gegen China. Das zweite Semifinale tragen Kanada und Neuseeland aus. Das Turnier soll auch genutzt werden, um sich einzuspielen und Rollen sowie Aufgaben zu verteilen. „Wir haben individuell sehr gute Spieler. Jetzt müssen wir ein Team formen. Das ist im Moment das Wichtigste“, sagte Herbert. 


Dieses fünfköpfige Monster wird die ein oder andere Basketball-Nation überraschen.


Ingo Weiss lobt die deutschen Basketballer


Klarheit herrscht übrigens in puncto Traineramt, am Donnerstag hatte Gordon Herbert seinen Vertrag vorzeitig bis 2025 verlängert und damit ein Zeichen gesetzt. Der Schritt soll Signalwirkung entfalten und auch die Spieler anspornen. Das Ziel bei der WM ist das Viertelfinale, wie DBB-Präsident Ingo Weiss klarmachte.


Der 59-Jährige widersprach aber auch seinem Headcoach und dessen jüngster Aussage, wonach das deutsche Team dank Franz Wagner und Schröder über „ein zweiköpfiges Monster“ verfüge. „Ich behaupte einfach, dass Gordie Unrecht hat. Wir haben ein Monster mit fünf Köpfen. Das ist unsere Fünf, die auf dem Feld steht“, sagte Weiss und versprach: „Dieses fünfköpfige Monster wird die ein oder andere Basketball-Nation überraschen.“

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