BBL: Alba schnappt sich „Big Man“ Trevion Williams aus Ulm – NBA – Basketball



BBL-Finalist Alba Berlin (1:3 in der Serie gegen Meister München am Ende) stellt sich für die kommende Saison mit einem neuen Center auf. Von Ligakonkurrent Ulm kommt Trevion Williams, der mit Lob überhäuft wird.


Neuzugang in Berlin: Ex-Ulmer und Center Trevion Williams.

IMAGO/HMB-Media


Himar Ojeda macht keinen Hehl aus seiner Vorfreude auf Trevion Williams. Den an diesem Donnerstag offiziell von BBL-Gegner ratiopharm Ulm verpflichteten Center beschreibt der Sportdirektor von Alba Berlin in der Vereinsmitteilung wie folgt: „Trevion besitzt als Spieler viele Eigenschaften, die perfekt zu uns passen. Er ist ein ausgezeichneter Passgeber und als Center sehr vielseitig in seiner Spielweise.“


Außerdem sei noch weitaus mehr aus dem Neuzugang rauszuholen: „Wir wollen ihm dabei helfen, den nächsten Schritt zu machen und sich auf EuroLeague-Level weiterzuentwickeln. Mit seinem Talent hat er großes Potenzial als Topspieler, deshalb freuen wir uns sehr über seine Verpflichtung.“


Der erst 23-jährige Williams stammt aus Chicago und ist über die Purdue University aus Indiana, die Santa Cruz Warriors (das G-League-Team der Golden State Warriors aus der NBA) und Capital City Go-Go (G-League-Team der Washington Wizards) 2023 nach Deutschland gekommen. Genauer: Nachdem der Center den vergangenen Sommer in der NBA Summer League mit den Minnesota Timberwolves verbracht hatte, folgte sein Entschluss, nach Europa und nach Ulm zu kommen.

„Berlin ist eine tolle Stadt“


Der für seine Passgeberqualitäten als „Big Man“ geschätzte Athlet hat es in der Domstadt in der zurückliegenden BBL-Spielzeit in 42 Partien durchschnittlich auf 13,9 Punkte und im EuroCup in 18 Einsätzen sogar auf 14,8 Punkte gebracht.




Nun freut sich der 2,06 Meter große Center auf die deutsche Hauptstadt und seine dortigen Aufgaben: „Berlin ist eine tolle Stadt, und ich habe bisher nur Gutes über den Klub gehört. Insbesondere Albas Spielweise als Team gefällt mir richtig gut. Selbst als Gegner war es für mich nicht schwer zu erkennen, dass die Jungs füreinander spielen und gewinnen wollen.“

© – by kicker.de

Dieser Beitrag wurde unter Basketball veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert