„Berührt mich“: Podolski-Abschiedsspiel in Köln ausverkauft – Fussball



Erst am Montag hatte die Nachricht die Runde gemacht, dass Lukas Podolski noch ein offizielles Abschiedsspiel beim 1. FC Köln bekommt. Im Oktober. Etwas mehr als 48 Stunden später ist diese Partie bereits ausverkauft.


Ist schon jetzt aus dem Häuschen: Lukas Podolski.

IMAGO/Panama-Bilder


Unter dem Titel „Unsere 10 kehrt heim – ein letztes Mal in Rut un Wiess“ lädt Lukas Podolski am Donnerstag, den 10. Oktober 2024, langjährige Wegbegleiter ins Kölner Stadion ein, um sich noch während seiner aktiven Laufbahn von ihnen und den Fans zu verabschieden.


In der Partie, die um 20.45 Uhr angepfiffen und von ProSieben frei übertragen wird, werden zahlreiche 2014er Weltmeister inklusive Trainer Joachim Löw und Hansi Flick, ehemalige Mannschaftskollegen aus Podolskis Zeit beim 1. FC Köln, Spieler aus dem aktuellen FC-Kader sowie Teamkollegen von Gornik Zabrze gegeneinander antreten. Zudem sind Einlagen für die musikalische Unterhaltung angekündigt.

„Die Strahlkraft, die von Lukas Podolski ausgeht“


Dass diese Partie nur zwei Tage nach der Ankündigung schon ausverkauft ist, verwundert auf der einen Seite nicht, trifft den inzwischen 39-jährigen Podolski aber tief im Herzen. „Es berührt mich sehr, dass so viele Fans diesen besonderen Abend gemeinsam mit mir in Müngersdorf erleben möchten“, teilte Podolski in einer Mitteilung seines Herzensvereins mit. „Es ist mir eine Ehre, vor voller Hütte noch einmal den Geißbock auf der Brust zu tragen.“


Für den aktuellen FC-Geschäftsführer Markus Rejek ist die Sache derweil klar: „Poldi“ zieht einfach. „Der Ticketverkauf in Rekordzeit bestätigt einmal mehr die Strahlkraft, die von Lukas Podolski ausgeht. Wir freuen uns auf einen großartigen Abend mit noch größeren Emotionen.“

210-mal Bundesliga, 130-mal DFB-Trikot


Zwischen den Jahren 1995 und 2006 war der schussgewaltige Stürmer einst bei seinem „Effzeh“ in der Jugend ausgebildet worden und zum Profi aufgestiegen. Im Anschluss folgten der Wechsel zum FC Bayern München (2006 bis 2009) und die Rückkehr nach Köln (2009 bis 2012), sodass es der Angreifer insgesamt in seiner Laufbahn auf 210 Bundesliga-Partien (70 Treffer) brachte.


Als nächstes kamen seine erste Auslandsstation bei Arsenal inklusive Leihstation Inter Mailand (2012 bis 2015), Jahre bei Galatasaray (2015 bis 2017), in Japan bei Vissel Kobe (2017 bis 2020), ein erneuter Zwischenstopp in der Türkei bei Antalyaspor und seit 2021 die Rückkehr in sein Geburtsland Polen.


Dort bei Gornik Zabrze steht der 130-malige deutsche Nationalspieler (49 Tore) und 2014er Weltmeister „Poldi“ noch bis 2025 unter Vertrag. Ob seine Karriere aber vielleicht schon vorzeitig endet? Dazu hat der Profi selbst zuletzt im Rahmen der „Baller League“ gesagt: „Aktuell ist der Stand so, dass ich nach der Saison aufhöre. Aber wenn ich merke, dass ich doch noch Bock habe, spiele ich weiter.“

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