Celtics statten All-Star Brown mit Rekordvertrag aus – NBA – Basketball



Jaylen Brown war bei den Celtics in den vergangenen Jahren einer der wichtigsten Spieler und stieg in Boston zum All-Star auf. Nun stattet ihn sein Team mit einem Rekordvertrag aus.

Darf sich über einen Rekordvertrag freuen: Jaylen Brown.


Darf sich über einen Rekordvertrag freuen: Jaylen Brown.

Getty Images


Jaylen Brown von den Boston Celtics steigt ab kommenden Jahr zum Rekordverdiener der NBA auf.


Wie ESPN am Donnerstag berichtete, unterschrieb der 26-Jährige bei den Celtics einen Fünfjahresvertrag, der ihm ab der Saison 2024/25 insgesamt 304 Millionen US-Dollar einbringt. Damit löst er den bisherigen Krösus Nikola Jokic ab, der 2022 bei den Denver Nuggets einen Fünfjahreskontrakt über 276 Millionen US-Dollar erhielt und jüngst NBA-Champion wurde.

All-Star 2021 und 2023


Brown wurde 2016 im Draft an dritter Stelle von den Boston Celtics ausgewählt und entwickelte sich schnell zum Leistungsträger bei dem Franchise von der Ostküste. In jeder seiner sieben Saisons in Bosten erreichten die Celtics die Play-offs, drangen dabei dreimal bis ins Finale der Eastern Conference vor und unterlagen 2022 in den Finals um die NBA-Championships den Golden State Warriors.


Besonders in der abgelaufenen Saison überragte der 26-Jährige, der sowohl als Guard als auch als Forward eingesetzt werden kann: Mit durchschnittlich 26,6 Punkten, 6,9 Rebounds und 3,5 Assists sowie einer starken Wurfquote von 49 Prozent führte er sein Team zusammen mit seinem kongenialen Partner Jayson Tatum bis ins Finale der Eastern Conference, wo sich die Celtics in einem packenden Duell über sieben Spiele nur knapp dem späteren Vizemeister Miami Heat geschlagen geben mussten.


Folgerichtig wurde Brown ins NBA-All-Star-Team berufen, zum zweiten Mal nach 2021.

Brown erhält „Supermax“-Vertrag


Diese Auszeichnung zu einem der besten Spieler der Liga machte seinen Rekordvertrag, ein so genannter „Supermax“, erst möglich. Ein solches Arbeitspapier, das es einem Spieler erlaubt, bis zu 35 Prozent des Salary Caps zu verdienen, kann nur erhalten, wer bei seinem Rookie-Klub in einer der Vorsaisons als MVP, Defensive Player of the Year oder All-Star ausgezeichnet wurde. Bis zu zwei solcher Verträge dürfen die Teams gleichzeitig vergeben.


Abseits des Courts setzt sich Brown, der auch Vize-Präsident der Spielergewerkschaft NBPA ist, besonders für Bildungsgleichheit und Bildungsgerechtigkeit ein und organisiert hierzu regelmäßige Förderprogramme.

© – by kicker.de

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