Trotz guter Punkteausbeute von Franz Wagner haben die Orlando Magic bei den Golden State Warriors knapp den Kürzeren gezogen. Ja Morant entschied das Duell mit Victor Wembanyama für sich. Die NBA am Mittwochmorgen.
Trotz 36 Zentimetern Größenunterschied: Ja Morant stopft über Victor Wembanyama.
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Wagners gute Vorstellung in San Francisco – mit 25 Punkten war der Weltmeister zweitbester Korbjäger bei den Gästen hinter Paolo Banchero (27, zwölf Rebounds) – reichte nicht, um einen Sieg aus Kalifornien mitzunehmen. Die Orlando Magic unterlagen nach lange Zeit engem Spielverlauf mit 115:121 und rutschten auf eine Bilanz von 19-14 ab. Die Golden State Warriors (16-17) konnten sich auf Stephen Curry verlassen, der 36 Zähler sammelte, darunter vier Dreier. Moritz Wagner kam für die Magic von der Bank ins Spiel und auf zwölf Punkte sowie fünf Rebounds.
OKC setzt weitere Duftmarke
In einem Topspiel besiegten die überraschend starken Oklahoma City Thunder (23-9) auch die Boston Celtics (26-7) und feierten den fünften Sieg in Serie. Beim 127:123 ging Shai Gilgeous-Alexander (36, sieben Assists) voran. OKC ist mittlerweile schon Zweiter der Western Conference und hat nach den Minnesota Timberwolves mit den Celtics auch den zweiten Spitzenreiter sowie mit den Denver Nuggets den Champion gleich zweimal geschlagen. „Das ist eine talentierte junge Mannschaft“, sagte Bostons Center Kristaps Porzingis nach dem Spiel. Der Lette war mit 34 Zählern und zehn Rebounds herausragender Akteur der Gäste.
Grizzlies im Kommen
In Tennessee trafen sich zwei junge Protagonisten der Liga: Die Memphis Grizzlies um Rückkehrer Ja Morant hatten Victor Wembanyama mit seinen San Antonio Spurs zu Gast. Die Hausherren siegten mit 106:98, Morant – selbst nur 1,88 Meter groß – gewann das Duell mit Top-Rookie „Wemby“ nach Punkten (26:20) und stopfte einmal sogar spektakulär über den 2,24 Meter großen Franzosen. Die Grizzlies stehen nach einigen Siegen mit Morant auf dem Court bei 11-22, San Antonio bleibt tief im Keller der Western Conference stecken (5-28).
