Diese Optionen bieten sich Bayer-Stürmer Azmoun – Fussball



Stürmer Sardar Azmoun trainiert bei Bayer 04 Leverkusen nur noch individuell. Er soll und will den Double-Sieger verlassen. Inzwischen kommt Bewegung in die Sache.


Zuletzt in Rom – und nun auf der Suche nach einem fixen Weggang aus Leverkusen: Stürmer Sardar Azmoun.

IMAGO/Giuseppe Maffia


Seit Angreifer Sardar Azmoun unentschuldigt beim Trainingsauftakt der Werkself fehlte, arbeitet der Stürmer nur noch individuell. Er hat keine Perspektive beim Double-Sieger, soll und will den Klub zeitnah verlassen – und harrt weiterhin der Dinge, wobei inzwischen Bewegung in die Sache gekommen ist: Ein Bericht der Bild-Zeitung, wonach sich der FC Sevilla und Dubai als Optionen für einen Azmoun-Wechsel bieten, deckt sich mit Kicker-Recherchen.


Nach Kicker-Informationen zeigen neben Sevilla gleich zwei Klubs aus Dubai konkretes Interesse am 29-jährigen zentralen Angreifer. Zudem gibt es lose Anfragen aus Saudi-Arabien. Allerdings dürften die in der Vergangenheit immer wieder aufgebrochenen politischen Spannungen und Konflikte zwischen Azmouns Heimatland Iran und Saudi-Arabien einen Transfer eher kompliziert machen.


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Bleiben aktuell also die Optionen Spanien und Dubai.

Azmoun soll Sevillas klare Wunschlösung sein


Der FC Sevilla will Azmoun als Ersatz für Stürmer Youssef En-Nesyri verpflichten, der sich auf dem Sprung zu Fenerbahce Istanbul befindet. Den Andalusiern ist bewusst, dass Azmoun kein Torgarant ist wie En-Nesyri, der zuletzt 16 La-Liga-Treffer erzielte. Dennoch soll der bis 2027 bei Bayer gebundene Angreifer die klare Wunschlösung sein. Der Haken, und das ist schon lange klar: Sevilla möchte Azmoun nur leihen – maximal mit Kaufpflicht, die an eine bestimmte Spielanzahl geknüpft ist.


Die Klubs in Dubai wollen den 2023/24 an die AS Rom verliehenen Azmoun derweil kaufen, wenngleich eine Leihe in den Wüstenstaat für Bayer ohnehin nicht infrage kommt. Zu groß wäre die Gefahr, dass der Markt und der Marktwert einbrächen, wenn Azmoun während einer Leihe nicht wie gewünscht abliefern würde. Bleibt die Frage, mit welchem Klub letztlich eine Einigung erzielt werden kann über einen Wechsel des iranischen Nationalstürmers, der keine Gehaltseinbußen machen will.

Bayer strebt einen direkten Verkauf von Azmoun an


Die Werkself strebt freilich einen direkten Verkauf an, ein Transfer nach Dubai käme ihr somit gerade recht. Und Azmoun? Er, der im Januar 2022 für 2,5 Millionen Euro von Zenit St. Petersburg gekommen ist, steht dem Vernehmen nach beiden Optionen offen, würde einen Transfer in die Wüste aber wohl präferieren, wenn die finanziellen Konditionen stimmen.




Klar ist: Eine Lösung soll möglichst schnell gefunden werden. Bayer und Azmoun – das passte schließlich nie so wirklich.

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