Dzeko-Dreierpack sorgt für gelungenes Mourinho-Debüt – Fussball



In einer kämpferischen und rasanten Partie ging Lugano früh in Führung, ehe Fenerbahce zunehmend die Kontrolle übernahm und beim Pflichtspieldebüt von José Mourinho einen knappen, aber verdienten Sieg einfuhr.


Trug sich gleich dreimal als Torschütze auf dem Spielberichtsbogen ein: Edin Dzeko.

Anadolu über Getty Images


Den Start in sein Pflichtspieldebüt bei Fenerbahce hatte sich José Mourinho sicherlich anders vorgestellt. In der zweiten Qualifikationsrunde der Champions League wurde sein Team in Lugano von mutig spielenden Schweizern überrascht, die in Person von Cimignani erst noch scheiterten (3.), eine Minute später dank des Kopfballtreffers von El Wafi aber früh in Führung gingen (4.)

Dreifacher Dzeko – Bislimi sehenswert


Es dauerte eine halbe Stunde, ehe sich die Gäste sortiert hatten und Fred sein Team mit einem Flachschuss im Spiel anmeldete. Fenerbahce verpasste es in der Folge, das Chancenplus in Zählbares umzumünzen. Szymanski traf mit seinem Distanzschuss nur den Pfosten (36.). Dass Mourinho mit seinem Team nicht mit einem Rückstand in die Kabine ging, verdankte man Dzeko, der mit einem glücklich verwandelten Elfmeter, an dem FCL-Keeper Saipi mit dem noch Fuß noch dran war, auf Unentschieden stellte (45.+1).


Der Mittelstürmer stand nur 28 Sekunden nach Wiederanpfiff wieder im Blickpunkt, als er wuchtig zur Führung traf (46.). Die Hausherren gaben nicht auf und kamen durch Bislimi, der den Ball sehenswert aus der Drehung in den Winkel versenkte, zum Ausgleich (64.) Doch dieser hatte nur wenige Zeigerumdrehungen bestand. Erneut war es Dzeko, der nach einem Abwehrfehler wieder den alten Abstand herstellte (67.).

Istanbul verwaltet – Lugano verkürzt spät


Fenerbahce verwaltete die Führung und konnte durch den eingewechselten Kadioglu, der flach ins linke Eck einnetzte, noch einen zweiten Torschützen notieren an diesem Abend (73.). Die Luganesi gaben sich aber nicht auf und kamen angetrieben von ihren frischen Kräften zu einigen guten Abschlüssen, aber weder Hadj Mahmoud (85.) noch Dos Santos (88) oder Przybylko (90.+2) konnten das Spielgerät auf das Gehäuse der Gäste bringen.


Eine letzte Chance bekamen die Schweizer aber doch noch. Valenzuela nutzte Müldürs Fehler im Spielaufbau imd sorgte mit seinem Anschlusstreffer zum 3:4 für den späten Schlusspunkt (90.+4). Am Dienstag in einer Woche (19 Uhr) steht dann das Rückspiel in Istanbul auf dem Programm, wo der Gegner für OSC Lille in der dritten Qualifikationsrunde ermittelt wird.

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