EM 2024: Dänemark bangt um Eriksen-Einsatz – Fussball



Dänemark ist am Samstag im EM-Achtelfinale gegen Gastgeber Deutschland gefordert. Mit Christian Eriksen droht ein ganz wichtiger Mann auszufallen. Auch Thomas Delaneys Einsatz ist unsicher.


Muss er gegen Deutschland passen? Christian Eriksen.

IMAGO/Revierfoto


Nationalcoach Kasper Hjulmand hat am Freitag bestätigt, dass Christian Eriksen über Magen- und Darmprobleme klagt. Am Morgen hatte der Mittelfeldmann von Manchester United somit auch auf das Training verzichtet. Der Coach ist aber guten Mutes, dass er auf seinen Kreativspieler bauen kann. „Es geht ihm wieder besser. Wir erwarten, dass er morgen spielen kann“, sagte Hjulmand.


Ohne Zweifel wäre ein Ausfall Eriksens ein absoluter Verlust für die Dänen. Seine One-Touch-Magie auf dem Feld hat er nicht verloren, kann mit einem Ballkontakt das Spiel beruhigen oder beschleunigen. In allen drei EM-Spielen stand er natürlich in der Startelf, traf beim 1:1 gegen Slowenien und wurde vom kicker zum Spieler des Spiels ausgezeichnet. Der 32-Jährige ist seit Dienstag wieder Dänemarks Rekord-Nationalspieler mit 133 Einsätzen (42 Tore) im ewigen Duell mit EM-Bankdrücker Simon Kjaer (132).




Nicht ganz so gut sieht es dagegen bei Thomas Delaney aus, der über ähnliche Beschwerden wie Eriksen klagt. Ob der ehemalige Bremer und Dortmunder wie angedacht den gesperrten Mittelfeldspieler Morten Hjulmand ersetzen kann, ließ der dänische Coach offen: „Wir haben für jeden Spieler einen Plan B.“

„Sie müssen sehr gut sein, um uns zu schlagen“


Egal ob beide spielen oder nicht, Dänemark geht gegen Deutschland als Außenseiter ins Spiel. Daraus macht auch Coach Hjulmand keinen Hehl, glaubt aber sehr wohl an die Stärken seines Teams: „Deutschland ist einer der Favoriten. Aber auch wir haben eine tolle Mannschaft. Sie müssen sehr gut sein, um uns zu schlagen“, sagte er. Ähnlich äußerte sich auch Abwehrspieler Jannik Vestergaard: „Die Deutschen haben Weltklassespieler in ihren Reihen. Wir werden versuchen, nervig zu sein und möchten unsere Stärken ausspielen.“

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