Im Paralmpics-Halbfinale mussten sich die deutschen Rollstuhlbasketballer am Donnerstag Topfavorit Großbritannien deutlich geschlagen geben (43:73). Die Hoffnung auf Edelmetall lebt aber weiterhin.
Im ersten Paralympics-Halbfinale seit 1992 scheiterte Deutschland an Großbritannien.
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Bei den paralympischen Spielen in Paris haben die deutschen Rollstuhlbasketballer das Finale verpasst.
Im Spiel gegen Großbritannien verteidigte die Mannschaft von Bundestrainer Michael Engel zwar zunächst sehr gut, konnte in der zweiten Hälfte mit dem Topfavoriten jedoch nicht mehr Schritt halten.
„Wenn’s so deutlich ist, dann kann man das auch schneller abhaken“, sagte Nico Dreimüller nach der Partie mit Blick auf das nächste Spiel. „Das Schöne ist: Wir haben noch die Chance auf eine Bronzemedaille. Wir haben alle davon geträumt und ich glaube, wir schaffen das!“
Im Duell um den dritten Platz beim Turnier trifft das DBB-Team am Samstag (07.09.) um 16 Uhr auf Kanada. Beide Nationen standen sich bereits in der Vorrunde gegenüber, wobei die Nordamerikaner mit 68:52 die Oberhand behielten.
Für eine Revanche gegen Großbritannien könnten am selben Abend die Basketballerinnen sorgen. Nach dem Sieg im ersten Platzierungsspiel gegen Spanien (51:45) haben die DBB-Frauen am Samstag noch die Chance auf Platz fünf und damit einen versöhnlichen Turnierabschluss. Die Partie beginnt um 19.15 Uhr.
