Nach nur einem Jahr: Ibaka verlässt die Bayern – NBA – Basketball



Serge Ibaka hat in München eingeschlagen und eine tolle Saison gespielt. Aber nach nur einer Spielzeit beendet der ehemalige NBA-Spieler seine Zeit bei den Bayern schon wieder.


Verlässt München nach nur einem Jahr: Serge Ibaka.

IMAGO/HMB-Media


„In einem Moment, als viele an mir zweifelten, hat mir der FC Bayern Basketball eine Chance gegeben. Es war eine Ehre, eine der größten Sportmarken und Organisationen überhaupt zu repräsentieren. Der Gewinn der Meisterschaft und des deutschen Pokals war sehr speziell für mich, ebenso der Wettbewerb in der Euroleague“, wird Ibaka auf der Website der Münchner zitiet und bedankte sich bei Funktionären, Trainern und Mitspielern.


Nach 14 Spielzeiten in der NBA samt Titel 2019 mit den Toronto Raptors hat sich der Spanier im Sommer dazu entschieden, nach Deutschland in die BBL zu wechseln. Eine Entscheidung, die sich nicht rächen sollte. Der 34-Jährige gewann mit den Bayern die Meisterschaft und den Pokal.


Die persönlichen Zahlen Ibakas lesen sich auch sehr ordentlich: In der Euroleague war der Defensiv-Spezialist mit durchschnittlich 12,6 Punkten (Dreierquote 48 Prozent) der Topscorer der Münchner und zugleich bester Rebounder (6,8 Abpraller pro Spiel). In der BBL kam der Center auf im Schnitt 10,6 Zähler und 5,7 Rebounds, in den Play-offs stiegen beide Werte noch einmal etwas an (11,3/6,3).

„Große Auszeichnung für unseren Verein“


„Dass Serge nach seiner erfolgreichen Zeit in der NBA bei uns in München seinen Schritt zurück nach Europa vollzog, empfinden wir auch im Rückblick als große Auszeichnung für unseren Verein. Er hat uns in der vergangenen Saison mit seiner großen Passion für den Basketball und seiner unglaublichen Professionalität sehr viel gegeben auf dem Weg zum Double. Wir bedanken uns dafür herzlich bei Serge und wünschen ihm noch viele erfolgreiche Jahre auf dem Court“, so FCBB-Geschäftsführer Marko Pesic.


Ganz überraschend kommt der Abgang Ibakas aus München nicht. Mit dem Abgang von Coach Pablo Laso hat nämlich vor einigen Wochen ein absoluter Förderer des Spaniers den Verein verlassen.

© – by kicker.de

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