NBA | Clippers und Jazz einig: Westbrook wohl nach Denver – NBA – Basketball



Die nächste NBA-Station von Russell Westbrook liegt aller Voraussicht nach in dünner Höhenluft. Die Denver Nuggets stehen vor einer Verpflichtung des Guards.


Bleibt in der Western Conference: Russell Westbrook.

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Wie NBA-Insider Adrian Wojnarowski von ESPN am Donnerstagabend deutscher Zeit bei X verbreitete, haben sich die Los Angeles Clippers und die Utah Jazz auf einen Sign-and-Trade-Deal mit Russell Westbrook geeinigt. Der 35-jährige Point Guard mit den meisten Triple-Doubles in der Liga-Historie (198) wird sich nun aller Voraussicht nach den Denver Nuggets um Star-Center Nikola Jokic anschließen. Mit seiner Freigabe zum Meister von 2023 wird gerechnet.


Utah hatte den ehemaligen MVP Westbrook (2017) zuvor freigestellt und den Rest seines Vertrags aufgekauft. Die am Deal beteiligten Clippers bekommen von den Jazz Guard Kris Dunn, einen Zweitrunden-Draft-Pick und Cash.


Westbrook kommt aus einer allenfalls durchwachsenen Saison mit einem Schnitt von lediglich 11,1 Punkten pro Spiel. Zudem rutschte er frühzeitig aus der Starting Five der Clippers und kam letztlich nur auf 22,5 Einsatzminuten im Schnitt – Karriere-Tiefstwert.

Nuggets brauchen Verteidigung


Den Nuggets würde er dennoch jede Menge Erfahrung und Energie liefern, gute Verteidigung zudem, die das Franchise aus Colorado nach den Abgängen von Kentavious Caldwell-Pope (Orlando) und Reggie Jackson (Charlotte Hornets) gut gebrauchen kann.


„Ich denke, wir brauchen Unterstützung im Backcourt“, hatte Nuggets-GM Calvin Booth am Dienstag bei Altitude TV geäußert und von einem freien Platz im Roster gesprochen, der mit einem „hochklassigen Guard“ besetzt werden soll.

Clippers bekommen defensivstarken Dunn


Die Clippers und der defensiv sehr aufmerksame Dunn einigten sich unterdessen auf einen Dreijahresvertrag über 17 Millionen Dollar mit einer Teamoption für das dritte Jahr, wie Wojnarowski schreibt. Der 30-jährige Guard sammelte durchschnittlich 5,4 Punkte, 3,8 Assists und einen Steal bei 36,9 Prozent Trefferquote „from downtown“ – bester Wert seit seiner Rookie-Saison 2016/17.

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