Die New York Knicks sind in der Eastern Conference das Team der Stunde. Beim fünften Sieg in Serie sorgt die Mannschaft für die höchste Saisonpleite des Titelverteidigers. Auch Rekordchampion Boston siegte deutlich. Die NBA am Freitagmorgen.
Die New York Knicks haben den Titelverteidiger klar besiegt.
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Die New York Knicks haben ihre Siegesserie in der NBA ausgebaut und auch gegen die zuvor drei Partien ungeschlagenen Denver Nuggets gewonnen. Ohne den weiter an der Achillessehne verletzten deutschen Center Isaiah Hartenstein holten die Knicks am Donnerstagabend (Ortszeit) ein 122:84 und bescherten dem Titelverteidiger die deutlichste Saisonniederlage. Neuzugang OG Anunoby war mit 26 Punkten bester Werfer in einer Partie, die die Knicks von der ersten Minute an im Griff hatten.
Nikola Jokic kam auf 31 Punkte und kritisierte seine Mannschaft danach. „Es war nur ein Team auf dem Platz heute. Wir waren einfach nicht da“, sagte der Serbe, der auf 31 Zähler und 11 Rebounds kam.
Celtics gewinnen klar – 76ers verlieren
In der Neuauflage des Eastern-Conference-Finals des vergangenen Jahres behielten die Boston Celtics gegen die Miami Heat mit 143:110 klar die Oberhand. Angeführt wurde der Rekordchampion von Jayson Tatum (26 Punkte).
Nach Joel Embiids Fabelnacht gegen die San Antonio Spurs, bei der der Superstar der Philadelphia 76ers mit 70 Punkten den Franchise-Rekord von Wilt Chamberlain gebrochen hatte, verloren die Sixers bei den Indiana Pacers. Embiid kam „nur“ auf 31 Punkte und 7 Rebounds, damit steht Philadelphia im Osten bei 29-14.
Wizards verlieren auch mit Interimscoach
Auch die Washington Wizards kassierten eine Niederlage, nur Stunden nachdem Coach Wes Unseld auf eine andere Position versetzt worden war und Brian Keefe als Interimstrainer übernommen hatte. Gegen die Utah Jazz gab es ein 108:123. Es war die sechste Niederlage in Serie, von den 44 Saisonspielen hat Washington bislang nur sieben gewonnen.
Harrison Barnes überspringt Klay Thompson.
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Karriere-Bestmarke von Barnes gegen Ex-Team
Enger ging es in San Francisco zwischen den Golden State Warriors und den Sacramento Kings zu. Flügelspieler Harrison Barnes knackte mit 39 Punkten seine persönliche Bestmarke und fügte seinem Ex-Team Golden State Warriors eine empfindliche 133:134-Niederlage zu. Barnes (31) hatte 2015 an der Seite von Superstar Stephen Curry mit den Warriors den Titel geholt.
Die Bilanz der Warriors, bei denen Curry 33 Punkte sammelte, ist mit 19-23 weiterhin negativ und schlechter als die der Kings (25-18), die die Play-off-Ränge weiter fest im Blick haben.
Lakers siegreich – Towns führt Wolves an
Die Lakers glichen ihre Bilanz (23-23) mit einem 141:132 gegen die Chicago Bulls aus. LeBron James, der zum 20. Mal für das All-Star Game nominiert wurde (Rekord!), steuerte 25 Zähler und 12 Assists bei. Bester Werfer der Kalifornier war aber D’Angelo Russell (29).
Während die Lakers im Westen damit auf Platz 10 liegen, sind die Minnesota Timberwolves weiter eines der Topteams der Liga. Karl-Anthony Towns (27 Punkte, 10 Rebounds) führte seine Mannschaft zu einem knappen 96:94-Erfolg über die Brooklyn Nets (17-27).
