Olympiakos-Kapitän Fortounis geht – El Kaabi soll bleiben – Fussball



Olympiakos wollte nach der Vertragsverlängerung mit Stürmer Giorgos Masouras auch den weiteren Verbleib von Kapitän Kostas Fortounis bis 2026 verkünden, der sich aber für einen Wechsel nach Saudi-Arabien entschied. Genauso bangt man in Piräus um Torjäger und Conference-Erfolgsgarant Ayoub El Kaabi, der bis zum Monatsende für kleines Geld wechseln kann.


Ayoub El Kaabi (li.) soll bleiben, Kostas Fortounis verlässt Olympiakos.

IMAGO/Alexandra Fechete


Der Europa-Conference-League-Sieger und sein Kapitän gehen wohl nach zehn Jahren getrennte Wege. Kostas Fortounis kickte seit 2014 in Piräus. In jungen Jahren stand er für drei Saisons (2011-2014) beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag, für den er 28-mal in der Bundesliga (fünf Assists) und 42-mal in der 2. Bundesliga (zwei Tore, fünf Vorlagen) am Start war.


In den letzten zehn Jahren holte Fortounis mit Olympiakos sechsmal den Meistertitel und zweimal den Pokal. In dieser Zeit kickte der 31-Jährige 369-mal für Olympiakos und verbuchte 95 Tore und 108 Assists. Doch der größte Auftritt für die Hafenstädter war der diesjährige Europa-Conference-League-Sieg über die Fiorentina (1:0 n.V.), als der Kapitän am Ende den Pokal in den Händen hielt.


Damit scheint der Mittelfeldspieler zumindest einen guten Zeitpunkt für den Wechsel nach Saudi-Arabien gewählt zu haben. Al-Khaleej FC bietet dem Griechen einen Dreijahresvertrag an, der jährlich mit über drei Millionen Euro dotiert ist. Beim saudischen Klub hat vor einigen Tagen mit Georgios Donis ein Landsmann von Fortounis das Traineramt übernommen. Olympiakos will zudem nicht weiter auf eine Antwort seines langjährigen Kapitäns warten.

El Kaabi heiß begehrt


Aufgrund des sich anbahnenden Verlusts von Fortounis hofft Olympiakos auf eine Weiterbeschäftigung von Torjäger Ayoub El Kaabi. Für den 31-jährigen Stürmer verfügt Olympiakos über eine Option für die Saison 2024/25, doch der Marokkaner kann sie bis Ende Juli für etwas mehr als eine halbe Million Euro toppen und den Verein wechseln. Piräus hat seinem Torjäger einen Zweijahresvertrag zu verbesserten Bezügen angeboten.


Aufgrund seiner 33 Saisontore (drei Assists) in 50 Pflichtspielen der Saison 2023/24 ist der Linksfuß nicht nur im arabischen Raum heiß begehrt. Auch italienische und türkische Klubs sowie Aston Villa haben bei El Kaabi angefragt. Vor allem die Engländer mussten im Halbfinale der Europa-Conference-League (fünf Tore in beiden Spielen) die Klasse des marokkanischen Torjägers anerkennen. El Kaabi, der in Paris mit der marokkanischen Olympiaauswahl am Start sein wird, will sich zeitnah entscheiden. Aktuell weilt El Kaabi beim Trainingslager von Olympiakos in den Niederlanden.

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