PFA-Awards: Foden sticht Haaland aus – „Trostpreis“ für Palmer | kicker – Fussball



Wie jedes Jahr kürte die Vereinigung der englischen Profifußballer die Spielerinnen und Spieler des Jahres. Premier-League-Toptorjäger Erling Haaland ging diesmal leer aus – Teamkollege Phil Foden ist Spieler des Jahres.


Preisträger der PFA: Cole Palmer (li.) und Phil Foden.

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Anders als im Vorjahr, als Erling Haaland während seiner Debüt-Saison für Manchester City gleich 52 Pflichtspiel-Tore erzielte, gelangen dem Norweger in seinem zweiten Jahr „nur“ deren 38. Zwar reichten 27 davon immer noch zum Top-Wert in der englischen Premier League, die Trophäe als Englands Fußballer des Jahres schnappte ihm aber ein Teamkollege weg.


Phil Foden wurde von der PFA, der Vereinigung der englischen Profifußballer, zum Mann des Jahres gekürt. Der 24-Jährige, der mit Manchester City zum vierten Mal in Folge die englische Meisterschaft gewann, traf als offensiver Mittelfeldspieler 19-mal ins Schwarze und glänzte darüber hinaus mit acht Vorlagen für seine Mitspieler. Neben Haaland und dem Spanier Rodri, der ebenfalls für die Skyblues spielt, standen Martin Odegaard (FC Arsenal), Ollie Watkins (Aston Villa) und Ex-Citizen Cole Palmer (FC Chelsea) auf der finalen Shortlist.

Palmer wird Jungspieler des Jahres


Palmer, der als wohl einziger Lichtblick beim sonst durchweg enttäuschenden FC Chelsea eine überragende Saison spielte, ging am Dienstagabend aber nicht leer aus. Der 22-Jährige, der neben elf Vorlagen in der Premier League auch 22 Tore erzielte und somit in der Torjägerliste dicht hinter Haaland rangiert, wurde zum besten Jungspieler gekürt.


Neben seiner starker Premier-League-Saison erwähnte die PFA Palmers starke Auftritte bei der Europameisterschaft, wo er unter anderem zum zwischenzeitlichen Ausgleich Englands im Finale gegen Spanien traf. Auch deswegen setzte er sich im Teilnehmerfeld mit Vorjahres-Gewinner Bukayo Saka (FC Arsenal) sowie Kobbie Mainoo und Alejandro Garnacho (beide Manchester United) durch.

Vizemeisterin übertrumpft Chelsea-Trio


Außerdem kürte die PFA die beste Spielerin des Jahres. Auch hier spielt die Gewinnerin bei Manchester City – obwohl die Citizens die Meisterschaft hauchdünn verpassten. Aufgrund der besseren Tordifferenz gewann der FC Chelsea die Liga, das Blues-Trio bestehend aus Erin Cuthbert, Niamh Charles und Lauren James ging bei der Preisverleihung aber leer aus.


In Khadija Shaw triumphierte die beste Torjägerin der abgelaufenen Saison, die 21 der 61 City-Tore erzielte – in lediglich 18 von 22 möglichen Einsätzen. Ihr gelangen drei Dreierpacks, zudem legte Shaw drei Tore auf. Somit hatten auch ihre Teamkolleginnen Lauren Hemp und Yui Hasegawa das Nachsehen. Der Preis der Jungspielerin des Jahres ging an Grace Clinton, die vergangene Saison von Manchester United an Tottenham Hotspur verliehen war.

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