Podolski sieht Chancen auf den Aufstieg – Fussball



Lukas Podolski traut seinem 1. FC Köln den direkten Wiederaufstieg zu. Chancen sieht er vor allem aufgrund des Kaders, der eben nicht auseinandergefallen ist. Rückkehrer Jonas Urbig musste indes des Training abbrechen.


Lukas Podolski traut seinem Ex-Klub den Wiederaufstieg zu.

IMAGO/HMB-Media


Eine knappe Stunde war am Mittwochvormittag trainiert, da fuhr Trainer Gerhard Struber der Schreck in die Glieder. Jonas Urbig konnte nur noch humpeln, musste die Einheit abbrechen und wurde in der Kabine behandelt.


„Nichts Dramatisches auf den ersten Blick“, berichtete Lizenzspieler-Chef Thomas Kessler, weitere Untersuchungen werden folgen, Urbig kündigte an, morgen schon wieder trainieren zu wollen. Sollte er tatsächlich in den nun folgenden Tests ausfallen, würde Marvin Schwäbe ihn ersetzen, der nach dem Abstieg den angestrebten Vereinswechsel mangels interessanter Angebote nicht vollziehen konnte und nun auf seine Chance beim FC wartet.



Smajic für Bakatukanda hochgezogen


Dies gilt nicht für Abwehrspieler Elias Bakatukanda. Der Innenverteidiger klagte über muskuläre Probleme und konnte die Einheit am Mittwoch nicht absolvieren. Für ihn wurde Rijad Smajic aus der U 21 hochgezogen, „da hat er es gut gemacht“, lobte Kessler den Abwehrspieler, der nun die Gelegenheit hat, sich dem Trainer zu präsentieren, um vielleicht mit der Perspektive in die Saison geht, früher oder später einen Fuß in die Tür zu bekommen.


Zurück im Training sind Mark Uth, der langsam an die volle Belastung herangeführt werden soll, Florian Kainz nach EM-Urlaub und Marvin Obuz nach auskurierter Muskelverletzung.

Podolski mit Blick auf Wiederaufstieg optimistisch


Am Rande eines PR-Termins äußerte sich auch Lukas Podolski über die Chancen seines Ex-Klubs, dem er immer noch eng verbunden ist. „Die Geräusche nach dem Abstieg waren groß. Viele haben gedacht, dass es Veränderung geben muss, der Kader auseinandergeht und viele den Verein verlassen, was erstaunlicherweise nicht passiert ist.“ Aus diesem Grunde folgert er: „Viele sind dageblieben, viele haben verlängert und ich glaube schon, dass man Chancen hat auf den Aufstieg.“


Zwar sieht er den FC als einen von einem halben Dutzend Vereinen, die dieses Ziel verfolgen. Aber auf keinen Fall sollen die Geißböcke einer der Klubs werden, „die sich jahrelang da unten quälen.“

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