Sowohl Alba, als auch Bayern unterliegen in der Euroleague – NBA – Basketball



In der Euroleague mussten am Donnerstagabend sowohl Alba Berlin, als auch Bayern München Niederlagen hinnehmen. Während die Hauptstädter in Serbien unterlagen, mussten sich die Münchner beim amtierenden Titelverteidiger geschlagen geben.

War auf Seiten von Alba Berlin der beste Werfer des Abends: Louis Olinde.


War auf Seiten von Alba Berlin der beste Werfer des Abends: Louis Olinde.

IMAGO/MN Press Photo


Die Basketballer von Alba Berlin bleiben Schlusslicht in der Euroleague. Am Donnerstagabend unterlag der Bundesligist beim serbischen Meister Roter Stern Belgrad mit 71:85 (42:51). Für Alba war es die zwölfte Niederlage im 14. Spiel der Königsklasse. Beste Berliner Werfer waren Louis Olinde mit 13 und Weltmeister Johannes Thiemann mit zwölf Punkten.


Der Bundesliga-Vertreter kam zunächst gut in die Partie. Das Spiel war ausgeglichen, allerdings gingen beide Teams in der Defensive nicht immer mit voller Energie zu Werke. Da klafften schon einige Löcher. Vor allem unter dem Korb hatte Alba zusehends Probleme. Zum Ende des ersten Viertels konnte Roter Stern das besser ausnutzen und sich leicht absetzen.

Berlin kommt nie so richtig ran


Zu Beginn des zweiten Abschnitts war der Rückstand auf neun Punkte angewachsen (22:31). Die Gäste kamen anschließend zwar wieder zurück, mussten gegen Ende der ersten Halbzeit die Gastgeber im Hexenkessel von Belgrad erneut ziehen lassen.


Gleich nach dem Seitenwechsel war der Rückstand von Alba auf 17 Punkte angewachsen (42:59). Die Gäste vergaben nun zu viele Würfe und fanden in der Defensive nicht mehr die Lösungen.

Roter Stern Belgrad – Alba Berlin 85:71 (51:42)


Beste Werfer für Belgrad: Nedovic (20 Punkte), Giedraitis (19), Teodosic (12), Davidovac (10)
Beste Werfer für Berlin: Olinde (13), Thiemann (12)
Zuschauer: 17.993


Der Euroleague-Titelverteidiger war für den FC Bayern München zu stark. Der Basketball-Bundesligist verlor am Donnerstagabend bei Real Madrid deutlich mit 73:88 (37:42). Mit sechs Siegen und acht Niederlagen bleiben die Münchner im Tabellen-Mittelfeld der Königsklasse. Bester Bayern-Schütze in Madrid war Weltmeister Isaac Bonga mit 15 Punkten.


Ovationen gab es für Bayern-Trainer Pablo Laso bereits vor der Partie. Von 2011 bis 2022 coachte der Spanier den Hauptstadt-Club und wurde mit Real sechsmal spanischer Meister sowie 2015 und 2018 Euroleague-Sieger. Der minutenlange Beifall bei seiner ersten Rückkehr nach Madrid sorgte beim 56-Jährigen sogar für einige Tränen.

Bayern zwischenzeitlich vorne


Auf dem Parkett waren seine Spieler nicht treffsicher genug. Erst nach knapp vier Minuten gelangen Bonga die ersten Punkte. Dann waren die Münchner im Spiel und lagen auch ohne Andreas Obst nach Treffern aus der Distanz mit 23:19 vorn (10. Minute). Bis zur Pause drehte der Titelaspirant aus Madrid das Spiel (37:42/20.).


Wie zu Beginn kamen die Münchner im dritten Viertel schlecht in die Partie. Real baute den Vorsprung auf zwölf Zähler (45:57/26.) aus. Die Bayern kämpften sich jedoch zurück und gingen mit einem Sechs-Punkte-Rückstand in den Schlussdurchgang (57:63/30.). Wie stark der souveräne Euroleague-Tabellenführer ist, zeigte sich im vierten Viertel. Schnell setzte sich Real ab (59:77/36.) und entschied die Partie für sich.

© – by kicker.de

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