Die US-Basketballer haben auch das zweite Vorbereitungsspiel für Olympia gewonnen. Gegen Australien war es am Ende aber sehr knapp.
Anthony Davis machte 17 Punkte für die USA.
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Über den Favoriten auf die Goldmedaille in Paris braucht man nicht lange diskutieren. Team USA stellt eine echte Startruppe und geht als haushoher Favorit in die Olympischen Spiele. Nach dem 86:72 gegen Kanada stand am Montag das zweite Vorbereitungsspiel für die Mannschaft von Steve Kerr auf dem Programm.
Gegen Australien begannen die USA mit Steph Curry, Anthony Edwards, Jayson Tatum, LeBron James und Joel Embiid. Die ersten Punkte des Spiels waren dem „King“ vorbehalten, der einen Dreier aus der Ecke versenkte.
Der Favorit nahm direkt das Heft des Handelns in die Hand, führte nach dem ersten Viertel mit 32:21 und lag auch zur Pause mit 53:37 in Führung. Es sah also alles nach einem recht klaren Sieg aus, auch vor dem Schlussabschnitt lagen die Australier recht deutlich mit 15 Punkten zurück (61:76).
Doch dann kam der Underdog Punkt für Punkt ran und schaffte es sogar, bis auf vier Zähler Rückstand zu verkürzen. Zur Überraschung reichte es nicht, am Ende stand ein 98:92-Sieg für die US-Basketballer auf der Anzeigetafel. Bei der Besetzung des Teams konnte man aber durchaus mit einem klareren Sieg rechnen, allerdings muss sich das Star-Ensemble wohl noch finden.
Davis überzeugt mit einem Double-Double
Heraus stach bei den Amerikanern der von der Bank kommende Anthon Davis, der 17 Punkte erzielte und sich satte 14 Rebounds griff. In der Statline hinter AD rangierten Devin Booker (16 Zähler) und Anthony Edwards (14 Punkte). Überraschend ruhig agierte Curry, der in 21 Minuten gerade mal einen Dreier versenkte.
Weiter geht es für die USA bereits am Mittwoch mit einem Test gegen Serbien und am Samstag mit der Partie gegen den Südsudan. Am 22. Juli steht dann die Partie gegen Weltmeister Deutschland an, ehe die Olympischen Spiele für den Goldfavoriten am 28. Juli (17.15 Uhr) gegen Serbien beginnen. In Gruppe C befinden sich ebenfalls noch Puerto Rico und der Südsudan.
