Die Veolia Towers Hamburg haben auf die Verletzung von Power Forward Niklas Wimberg reagiert. Routinier und Ex-Nationalspieler Patrick Heckmann kommt als Ersatz. Der 32-Jährige erhält einen Kurzzeitvertrag für drei Monate.
Zuletzt in Bamberg unter Vetrag: Patrick Heckmann.
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Das waren schlechte Nachrichten in der Saisonvorbereitung für das Team von Benka Barloschky. Im Rahmen eines Testspiels am vorletzten Samstag gegen Liga-Konkurrent Löwen Braunschweig (83:48) brach sich Top-Neuzugang Niklas Wimberg das linke Bein. Erst im Sommer war er verbunden mit großen Hoffnungen vom Double-Gewinner Bayern München nach Hamburg gewechselt.
Barloschky: „Glücksfall für uns“
Nun präsentierten die Towers ihren Ersatz: Patrick Heckmann, der seit seinem Vertragsende bei den Bamberg Baskets zum Ende der zurückliegenden Spielzeit vereinslos war, kehrt zurück auf das BBL-Parkett. Bereits am Dienstag wird der 32-Jährige zum ersten Mal mit dem Team trainieren.
„Es ist ein Glücksfall für uns, dass nach Niklas Verletzung ein Spieler wie Patrick auf dem Markt war. Er bringt spielerische Qualität und Erfahrung. Zudem kann er Niklas positionsgetreu vertreten, was uns erlaubt, andere Spieler auf ihren angedachten Positionen zu spielen“, freute sich Head Coach Benka Barloschky über die Neuverpflichtung.
Viel Erfahrung für die Towers
Der gebürtige Mainzer bringt in der Tat viel Erfahrung mit an die Elbe. 408 Pflichtspiele stehen für Heckmann zu Buche, der zudem bereits jeweils zweimal die deutsche Meisterschaft und den Pokal gewonnen hat und dreimal BBL All-Star wurde. Nach Stationen in Mainz und Langen spielte der knapp zwei Meter große Heckmann vier Jahre für das Boston College, ehe er seine Karriere 2015 in Bamberg fortsetzte. An den Meisterschaften 2016 und 2017 hatte er einen entscheidenden Anteil. Über Ulm und nochmals Bamberg landet Heckmann nun in Hamburg. Bei den Towers wird er das Trikot mit der Rückennummer 33 tragen.
