Wegen Vorkommnissen beim Revierderby: Knapp 100.000 Euro Strafe für Schalke – Fussball



Harte Strafe für Schalke 04: Der Zweitligist wurde vom DFB-Sportgericht zu einer Geldstrafe in Höhe von 98.000 Euro verurteilt. Zuvor wurde auch Borussia Dortmund zur Kasse gebeten.


Wie der DFB am Donnerstag in seiner Urteilsbegründung mitteilte, wurde die Strafe verhängt, weil zu Beginn des Bundesligaspiels gegen Borussia Dortmund am 11. März 2023 (2:2)  „Schalker Anhänger 46 pyrotechnische Gegenstände“ zündeten. Dabei sei eine Zuschauerin durch einen Bengalosplitter am Auge verletzt worden und musste in einer Augenklinik medizinisch behandelt werden.


Zudem wurden im weiteren Spielverlauf weitere 32 pyrotechnische Gegenstände im Fanblock des Heimteams gezündet. Wie der Verein wenig später mitteilte, hat er das im Einzelrichterverfahren gefällte Urteil akzeptiert, es ist damit rechtskräftig.


Von den 98.000 Euro kann Schalke bis zu 32.000 Euro für „sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen“ verwenden. Über eine etwaige Nutzung müssen die Knappen dem DFB bis spätestens 31. Dezember 2023 Rechenschaft ablegen.

Auch Dortmund musste bereits zahlen


Für ähnliche Vorkommnisse war am Montag bereits der damalige Gegner Borussia Dortmund zur Kasse gebeten worden. Der BVB wurde zu einer Geldstrafe in Höhe von 88.000 Euro verurteilt. Allerdings wegen mehrerer Vorfälle, der Großteil davon aber beim Revierderby.

© – by Artikelquelle

Dieser Beitrag wurde unter News veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert