Die New York Liberty haben die Phoenix Mercury dank einer starken Schlussphase mit 84:70 besiegt und damit ihren Vorsprung in der Eastern Conference weiter ausgebaut. Auch Leonie Fiebich und Nyara Sabally trugen ihren Teil dazu bei.
Leonie Fiebich hat mit den New York Liberty den nächsten Sieg eingefahren.
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Beste Werferin bei den Hauptstädterinnen war Breanna Stewart (21), die den entscheidenden 10-Lauf im vierten Viertel anführte. Leonie Fiebich steuerte zu diesem Zeitpunkt einen wichtigen Dreier zur 17-Punkte-Führung – ihr einziger Korb des Abends (4 Punkte).
Nach zwei Vierteln war das Spiel noch ausgeglichen, Diana Taurasi (10 Punkte) traf in den Schlusssekunden der ersten Halbzeit einen Dreier zum 38:38-Ausgleich. In der Folge blieb Phoenix aber zu anfällig für Turnover (20), die in 28 NY-Punkten resultierten und schließlich für die Entscheidung sorgten.
Dennoch war der Abend für Phoenix’ Brittney Griner ein historischer. Die Topscorerin des Teams (21) erreichte als dritte Spielerin der Geschichte die Marke von 800 Blocks in ihrer Karriere. Dazu überholte Taurasi Lindsey Whalen (2.348) als Nummer vier der All-Time-Assists.
WNBA: Nyara Sabally mit solidem Auftritt
Bei Liberty steuerte die zweite Deutsche im Boot, Nyara Sabally, 6 Punkte sowie 4 Rebounds bei. Courtney Vandersloot erzielte 16 Punkte, Superstar Sabrina Ionescu kam auf 13 Zähler (3/10 Dreier).
Mit dem neunten Sieg aus den vergangenen zehn Spielen führt New York die Liga weiterhin deutlich an (26-5).
